Wiedergutmachung statt Strafe
Der Täter-Opfer-Ausgleich vermittelt
zwischen Straftäter und Opfer
Die 30-minütige Reportage stellt die Einrichtung „Täter-Opfer-Ausgleich“ als eine Präventivmaßnahme im Strafprozess vor. Sie soll zeigen, was der Staat mit der Einrichtung des „Täter-Opfer-Ausgleichs“ bezweckt.
Gelingt es, in vollem Umfang vor allem dem Opfer gerecht zu werden und nicht nur den juristischen Aspekt der Bestrafung des Täters zu berücksichtigen?
Der Film begleitet erwachsene und jugendliche Täter und Opfer. Sie schildern den Tatverlauf und beschreiben, wie es zur Tat gekommen ist - was war der Auslöser?
Was hat das Opfer empfunden?
Was geschieht, wenn Täter und Opfer gemeinsam an einem Tisch sitzen? Was erleben sie bei ihrem Zusammentreffen, das Versöhnung zum Ziel hat? Hat sich nach dem Schlichtungsprozess etwas für sie geändert?
Gleichzeitig zeigt der Film die zuständigen Vermittler bei ihrer Arbeit. Wann beginnt für sie ein Fall und wann endet er? Welche schwierigen Situationen haben sie zu bewältigen und wie viel Einfühlungsvermögen gehört dazu, bis sich Opfer und Täter an einem Tisch gegenübersitzen.
In unserem Film geht es nicht um die vordergründige Darstellung von Gewalt. Vielmehr wollen wir zeigen, wie Konflikte mit Hilfe der Schlichter des Täter-Opfer-Ausgleichs gelöst werden können.
Der Film entstand gemeinsam mit dem Filmemacher Klaus Sander
Ausgestrahlt am 24.02.2003 – Sender Freies Berlin
Alle Rechte beim Rundfunk Berlin-Brandenburg
Recompense instead punishment
- The “ Victim-Offender Mediation” mediates
between criminal offender and victim -
The 30-minute report introduces the establishment of “Victim-Offender Mediation” as a preventative measure in criminal proceedings. It wants to show what the goverment aims to achieve with the “Victim-Offender Mediation”. Does it fully successed in beeing fair especially to the victim and not only consider the legal aspect of punishment of the offenders?
The film follows grown-up and juvenile criminal offenders and victims. They tell about the process of the offence and describe how it came about – what triggered it? What did the victim feel?
What happens when criminal offenders and victims meet each other sitting at the same table? What do they experience at their meetings, the aim of which is reconciliation? What were the changes they experienced within themselves after this mediating process?
At the same time the film shows the mediators at their work. When is it the beginning of a case and for them and when does it end? What kind of difficulties do they have to overcome and how much intuition is necessery until criminal offenders and victims can meet each other and sit at the same table?
This film is not a superficial presentation of violence. We rather want to show how conflicts can be resolved with the help of mediators of the “Victim-Offender Mediation”.
The film is a coproduction of film-makers Klaus Sander und
Eva Zimmermann.
A production by Sender Freies Berlin on 2003-02-24.
Sorry no DVD or download available.